Lehrveranstaltungen

1. PROPÄDEUTIKSEMESTER HUMANMEDIZIN

1.1 Hauptvorlesung Urologie

      Mittwochs 10.15 Uhr bis 11.00 Uhr
      Hörsaal: Bitte aktuelle Information des Dekanats beachten

1.2 Urologieklausur

Am Ende des Propädeutiksemesters findet die Urologieklausur statt.
Die Klausur ist aus 20 zum Teil freien Fragen, zum Teil Multiple-Choice-Fragen
aufgebaut.

Die maximale Punktzahl liegt bei 20 Punkten, die Bestehensgrenze bei 60%.
Bei Nichtbestehen muß die Klausur (unter Beachtung der Fristen) wiederholt werden.

 

2. BLOCKSEMESTER HUMANMEDIZIN

2.1 Allgemeines

Einwöchiges Blockpraktikum, Einteilung durch das Studiendekanat

Treffpunkt: Montag um 7:50 Uhr s.t. im Konferenzraum der Urologie

                 (1. Stock über Haupteingang)

                 BWK: 7:30 Uhr Station Urologie

Einführung in die Praktikumswoche durch den Lehrbeauftragten

Dauer des Praktikums: tägl. von 7:15 Uhr (außer Montag) bis ca. 16:00 Uhr
                                  2 Seminare (Dienstag und Donnerstag)
                                  zusätzlich 2 Seminare urologische Radiologie (Montag und
                                  Mittwoch durch die radiologischen Kollegen

Voraussetzung: Das theoretische Wissen aus der Vorlesung

Benötigt wird: Kittel, Motivation

Benotung der erbrachten Leistung am Ende der Praktikumswoche

Bewertet werden: Anamneseerhebung, Patientenvorstellung, Erarbeitung und
                          Vorstellung des Krankheitsbildes, Mitarbeit im klinischen Alltag

Noten: Sehr gut - Mangelhaft

 

2.2 Praktikumsziel/ -ablauf

Vermittlung des Faches Urologie durch Besuch der urologischen Funktionsbereiche wie Sonographie, OP, EWSL, Urodynamik; Erlernen der digital rektalen Untersuchung und des Katheterismus,  Besuch der Ambulanz und kinderurologischen Sprechstunde, Seminare, Anamneseerhebung, Fallvorstellung.

 

Sonographie

Demonstration der urologischen Sonographie im Rahmen der
täglichen Aufnahme- und Kontrolluntersuchung

 

OP

Assistenz bei urologischen Schnittoperationen
Endoskopische Eingriffe können auf einem Bildschirm verfolgt werden

 

ESWL (Extrakorporale Stoßwellenlithotrypsie)

Anwesenheit bei einer ESWL-Behandlung.
Ein wesentlicher Bestandteil ist dabei das Befunden von Röntgenbildern mit
dem jeweiligen Arzt.

 

Urodynamik

Anwesenheit bei einer urodynamischen Untersuchung.
Vorkenntnisse über die verschiedenen Inkontinenzformen sind notwendige
Voraussetzung

 

Rektale Untersuchung

Erlernen der digital rektalen Untersuchung (DRU) in Theorie und Praxis

 

Katheterkurs

Fachgerechte Untersuchung des äußeren männlichen Genitals
Korrektes Plazieren eines transurethralen Katheters.

 

Ambulanz / Kinderurologische Sprechstunde

1-2 Studenten können den zuständigen Assistenten bei seiner Tätigkeit begleiten.

 

Seminare

Kurzseminare mit folgenden Themen:

Urologische Krankheitsbilder - Demonstration von Röntgenbildern

Sonographie in der Urologie

Urologische Leitsymptome / Notfälle

 

Anamneseerhebung und Patientenvorstellung

Anamneseerhebung und Anwesenheit bei der Patientenaufnahme und
ggf. Vorstellung in der Nachmittagsbespechung

 

Falldemonstration

Jeder Student sucht sich während der Praktikumswoche einen stationären Patienten aus. Im Rahmen der mündlichen Prüfung am Ende der Woche sollen der Verlauf des Klinikaufenthaltes vorgestellt und das Krankheitsbild besprochen werden.

 

2.3 Scheinvergabe

Der Schein wird benotet.
Die Note setzt sich aus den Ergebnissen der Klausur und des Blockpraktikums
zusammen

Ansprechpartner

Profilbild von Dr. med. Axel John, FEBU

Dr. med. Axel John, FEBU

Oberarzt, Lehrbeauftragter

Profilbild von  Veronika Hechler

Veronika Hechler

Fachärztin, Lehrbeauftragte

Profilbild von Dr. med. Wilhelm Schreen

Dr. med. Wilhelm Schreen

Assistenzarzt, Antibiotic-Stewardship (ABS), Lehrbeauftragter