Hochqualifizierte Pflegekräfte sind entscheidend für eine exzellente Patientenversorgung: Mit dem Start neuer Fachweiterbildungen setzt das Universitätsklinikum Ulm (UKU) erneut ein klares Zeichen für Kompetenz und Bildung in der Region.
38 engagierte Pflegefachkräfte haben Anfang Oktober ihre Fachweiterbildung in den Bereichen Onkologie, Intensivpflege, Intermediate Care (IMC) und Notfallpflege aufgenommen. Die Teilnehmenden kommen neben dem UKU aus elf regionalen und überregionalen Einrichtungen und absolvieren – je nach Fachrichtung – eine bis zu zweijährige Weiterbildung.
Mit dem Start der Programme bekräftigt das UKU sein Engagement für eine hochqualifizierte pflegerische Versorgung auf neuestem wissenschaftlichen Stand. Ziel ist es, die Teilnehmenden zu Pflegeexpertinnen und -experten in ihrem jeweiligen Spezialgebiet zu qualifizieren und damit Versorgungsqualität und Patientensicherheit nachhaltig zu stärken.
Ein besonderer Meilenstein ist der erstmalige Start der Fachweiterbildung Notfallpflege unter der Leitung von Andy Neuber. Nachdem diese Qualifizierung bislang in Kooperation mit anderen Standorten stattgefunden hatte, übernimmt das UKU diese künftig selbst. Damit stärkt das Klinikum seine Rolle als zentraler Bildungspartner und bündelt die fachliche Kompetenz direkt am eigenen Standort. Davon profitieren Mitarbeitende ebenso wie Patient*innen – durch kurze Wege, praxisnahe Lernbedingungen und eine enge Verzahnung von Theorie und klinischer Praxis.
Die Leitung der weiteren Fachweiterbildungen liegt bei Stefanie Bärtele (Pflege in der Onkologie), Carmen Kutter (IMC- und Intensivpflege) sowie Ute Reichle. „Indem wir in die Weiterbildung investieren, fördern wir Fachkompetenz auf höchstem Niveau – und sichern zugleich die hohe Qualität der Versorgung unserer Patientinnen und Patienten langfristig ab”, betont das Leitungsteam, das die Teilnehmenden nun auf ihrem Weg zur erweiterten Fachkompetenz und praxisnahen Spezialisierung begleitet.
