Prof. Dr. Thomas Hoffmann übernimmt Präsidentschaft der DGHNO – Bedeutender HNO-Kongress kommt 2026 erstmals nach Ulm

Ärztlicher Direktor am Universitätsklinikum Ulm wird Gastgeber der 97. Jahresversammlung der Fachgesellschaft

Die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (DGHNO-KHC) hat einen neuen Präsidenten: Prof. Dr. Thomas Hoffmann, Ärztlicher Direktor der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie am Univer-sitätsklinikum Ulm, wurde am 30. Mai 2025 an die Spitze der Fachgesellschaft berufen. Damit übernimmt er nicht nur die Präsidentschaft für das Jahr 2025/2026, sondern auch die Leitung des bedeutenden Jahreskongresses, der im kommenden Jahr in Ulm stattfindet.

Unter dem Motto „Faszination Kopf–Hals–Chirurgie“ wird die 97. Jahresversammlung der DGHNO-KHC vom 13. bis 16. Mai 2026 in der Messe Ulm ausgerichtet. Die Veranstaltung bringt Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland zusammen, um sich über aktuelle Entwicklungen in der HNO-Heilkunde, Kopf-Hals-Chirurgie, Wissenschaft und Gesundheitspolitik auszutauschen. „Es ist mir eine große Ehre, das Amt des Präsidenten der DGHNO zu übernehmen und Gastgeber der Jahresversammlung 2026 zu sein“, betont Prof. Hoffmann. „Erstmals wird Ulm Austragungsort dieser renommierten Veranstaltung sein.“

Der Kongress verspricht ein vielfältiges Programm: Hochkarätige Vorträge, praxisorientierte Workshops und zahlreiche Foren zu den neuesten Erkenntnissen und Herausforderungen der HNO-Heilkunde stehen auf dem Plan. Im Rahmen des Kongresses finden zudem das 20. International Forum, die 25. Jahrestagung der Deutschen Akademie für HNO-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V. sowie der 26. Tag der Pflege- und Gesundheitsberufe statt. „Ich freue mich auf den Austausch mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, um gemeinsam die Zukunft unserer faszinierenden Fachdisziplin zu gestalten und die Mission der DGHNO weiter voranzutreiben“, so Hoffmann weiter.

Die DGHNO-KHC blickt auf eine traditionsreiche Geschichte zurück: Gegründet wurde sie offiziell am 2. Juni 1949 in Karlsruhe. Ihre Wurzeln reichen jedoch bis ins Jahr 1921, als sich die Deutsche Otologische Gesellschaft und der Verein Deutscher Laryngologen zur Gesellschaft Deutscher Hals-, Nasen- und Ohrenärzte zusammenschlossen. Heute zählt die Fachgesellschaft rund 5.000 Mitglieder und setzt sich nach wie vor für die wissenschaftliche, klinische und historische Förderung ihres Fachgebiets ein.

Die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie bezweckt die Förderung der wissenschaftlichen und praktischen Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie und die Förderung des Allgemeinwissens um ihre geschichtliche Entwicklung. Weitere Aufgaben sind die Wahrung der Einheit des Fachgebietes der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und die Vertiefung der Verbindung mit den medizinischen Nachbarfächern sowie mit ausländischen Fachgesellschaften, die Weiter- und Fortbildung auf dem Fachgebiet, sowie die Unterstützung und Beratung anderer wissenschaftlicher Gesellschaften, von Gesundheitsbehörden und anderen Einrichtungen bei Belangen der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie. www.hno.org/

Als Präsident der DGHNO-KHC ist Prof. Dr. Thomas Hoffmann vom Universitätsklinikum Ulm gleichzeitig Leiter des bedeutenden HNO-Kongresses, der 2026 erstmals in Ulm stattfinden wird. (Foto: Universitätsklinikum Ulm)