Klinische Studien

Forschung für unsere Patienten

Bei Fragen bezüglich der Studien wenden Sie sich bitte an die jeweiligen Ansprechpartner der Studiensekretariate Innere Medizin I

 

Gastrointestinale Onkologie: Klinisches Studienzentrum
Profilbild von Dr. med. Thomas J. Ettrich

Dr. med. Thomas J. Ettrich

Oberarzt, Leiter Schwerpunkt GI-Onkologie, Leiter des klinischen Studienzentrums GI-Onkologie

Chronisch entzündliche Darmerkrankungen:
Profilbild von PD Dr. med. Jochen Klaus, MBA

PD Dr. med. Jochen Klaus, MBA

Oberarzt, Leiter Schwerpunkt CED, QMB, Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie, Geriatrie, Palliativmedizin

Leber- und Gallenwegserkrankungen:
Profilbild von PD Dr. med. Eugen Zizer

PD Dr. med. Eugen Zizer

Oberarzt, Leiter Hepatologie

Interventionelle und experimentelle Endoskopie

Profilbild von Prof. Dr. med. Benjamin M. Walter

Prof. Dr. med. Benjamin M. Walter

Oberarzt, Leiter Endoskopie

Mikrobiom

Profilbild von Prof. Dr. med. Martin Wagner

Prof. Dr. med. Martin Wagner

Stellvertretender Ärztlicher Direktor, Klinik für Innere Medizin I

Nierenerkrankungen, Nierentransplantation

Profilbild von Prof. Dr. med. Bernd Schröppel

Prof. Dr. med. Bernd Schröppel

Leiter der Sektion Nephrologie

Pankreaserkrankungen, IgG4-assoziierte Erkrankungen

Profilbild von Prof. Dr. rer. med. Alexander Kleger

Prof. Dr. rer. med. Alexander Kleger

Leiter Sektion Interdisziplinäre Pankreatologie, Direktor Institut für Molekulare Onkologie und Stammzellbiologie, Heisenberg Professor für Molekulare Onkologie, Leiter Core Facility Organoids

Sonographische Diagnostikverfahren

Profilbild von Prof. Dr. med. Wolfgang Kratzer

Prof. Dr. med. Wolfgang Kratzer

Oberarzt, Leiter Zentraler Ultraschall

Klinische Forschung und Grundlagenforschung der Klinik für Innere Medizin I

Die Basis für den medizinischen Fortschritt

Kompetenzbereich Prävention und Früherkennung von Tumorerkrankungen

Leitung

Der „Kompetenzbereich Prävention und Früherkennung von Tumorerkrankungen“ gehört zu den fünf Kompetenzbereichen des Kompetenznetzwerks Präventivmedizin Baden-Württemberg.

Mit der App PREVENT-TAKE-UP leisten wir als Teil dieses Kompetenznetzwerks einen Beitrag zur Förderung der öffentlichen Gesundheit. Insbesondere fördern wir das Gesundheitsbewusstsein, die Eigenverantwortlichkeit und die individuelle Gesundheitskompetenz. 

 

Ausgangssituation
  • Präventions- und Früherkennungsmaßnahmen haben eine herausragende Bedeutung für die Onkologie. 
  • Präventionsmaßnahmen werden noch nicht in erforderlichem Umfang von der Bevölkerung wahrgenommen.
  • Mangel an niederschwelligen Angeboten für individuelle Präventionsempfehlungen, die besondere Risikofaktoren z.B. familiäre Vorbelastung berücksichtigen und Präventionsempfehlungen auch für jüngere Personen aussprechen.
  • Digitale Tools wie Smartphones sind mittlerweile weit verbreitet und attraktive Instrumente, aktuelle Informationen via App gut aufbereitet den Nutzern vermitteln zu können.

 

Ziele
  • Verbesserung der Akzeptanz von Präventions- und Früherkennungsmaßnahmen.
  • Personen, die einen Anspruch auf Vorsorgemaßnahmen haben, aber bisher Präventionsmaßnahmen noch nicht wahrgenommen haben, umfassend und leitliniengerecht für die Krebsvorsorge bzw. -früherkennung zu sensibilisieren und zu einer informierten Entscheidungsfindung dieser Personen beizutragen.
  • Häufigere Feststellung von Tumorerkrankungen in einem früheren Stadium durch Früherkennung mit hoher Aussicht auf Heilung. 
  • Die App PREVENT-TAKE-UP bringt Informationen zu Prävention und Früherkennung für die drei häufigsten Tumorentitäten Darmkrebs, Brustkrebs und Prostatakrebs in eine neue Dimension und unterstützt eine informierte Entscheidungsfindung bei den Nutzern durch optimierte, auf die Bedarfe und Bedürfnisse der Zielgruppe angepasste, individuelle Informationen.

Multidisziplinäre Entwicklung der App am Standort Ulm
  • Entwicklung der App vom Institut für Medizinische Systembiologie an der Universität Ulm in enger Kooperation mit der Gastroenterologie, Gynäkologie, Urologie und dem Institut für Allgemeinmedizin.
  • Fokus auf korrekte und leitliniengerechte Informationen, Anwenderfreundlichkeit der App und die Verständlichkeit der patientengerechten Inhalte durch geeignete Methoden der Visualisierung. 
  • Allgemeine und tumorspezifische Fragestellungen der App werden von den jeweiligen Fachexpert:innen erarbeitet und in Fokusgruppen reflektiert für einen qualitätsgesicherten Informationsgehalt.
  • Anwendungs- und Machbarkeitsstudie: Testung der App unter Einbeziehung der primärärztlichen Versorger sowie einer generischen Personengruppe für die Verbesserung, Weiterentwicklung und Finalisierung der App. 
  • Die überarbeitete Finalversion der App wird in die jeweiligen Appstores zum kostenlosen Download hochgeladen.
  • Die App ist so konzipiert, dass sie modular auf andere Tumorentitäten (z.B. Hautkrebs) erweiterbar und kontinuierlich gemäß dem Stand der Wissenschaft aktualisiert werden kann.