Filmvorführung „Blinder Fleck“ stößt auf großes Interesse

Der Dokumentarfilm "Blinder Fleck", der sich mit sexualisierter Gewalt an Kindern im Kontext ritueller Missbrauchsstrukturen auseinandersetzt, wurde am 25. Juni um 19.30 Uhr im Mephisto-Kino in Ulm gezeigt – mit anschließender Diskussion mit der Regisseurin Liz Wieskerstrauch.

Am 25. Juni 2025 fand im Mephisto-Kino in Ulm die Vorführung des Dokumentarfilms Blinder Fleck statt. Der Film setzt sich mit sexualisierter Gewalt an Kindern im Kontext mutmaßlicher ritueller Missbrauchsstrukturen auseinander. Im Anschluss an die Vorstellung stand die Autorin und Regisseurin Liz Wieskerstrauch dem Publikum für Fragen zur Verfügung. In einer intensiven Gesprächsrunde moderiert durch Dr. Judith Streb (Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie) konnten sich Interessierte, Fachpersonen und Betroffene über die Thematik austauschen.

Die Veranstaltung wurde von der Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Ulm (Prof. Manuela Dudeck) organisiert und stieß auf reges öffentliches Interesse. Ziel war es, einen Beitrag zur Aufklärung und zur öffentlichen Auseinandersetzung mit einem gesellschaftlich tabuisierten Thema zu leisten.

Weitere Informationen zum Filmprojekt finden Sie unter: https://www.wieskerstrauch.com/projekt-blinder-fleck/ und https://barnsteiner-film.de/blinder-fleck/

Weiterführende Informationen zum Thema:

Bild: Laura Rinser und Christian Götzl, Klinik für Forensische Psychiatrie.