DLH-Patienten-Kongress Leukämie & Lymphome in Ulm

Die Deutsche Leukämie- & Lymphom-Hilfe lädt am 3. und 4. Juni zum Jubiläums-Kongress ein

Bereits zum 20. Mal richtet die Deutsche Leukämie- & Lymphom-Hilfe ihren bundesweiten Patienten-Kongress aus. Der Jubiläums-Kongress findet am 3. und 4. Juni 2017 im Maritim Hotel Ulm unter wissenschaftlicher Leitung von Prof. Dr. med. Hartmut Döhner, Ärztlicher Direktor der Klinik für Innere Medizin III am Universitätsklinikum Ulm, statt.

Auf der Kongress-Seite www.dlh-kongress.de finden Patienten und Angehörige sowie Interessierte das Programm mit allen Informationen rund um den Kongress. Hier kann man sich schnell und bequem online anmelden. Wer keinen Internetzugang hat, kann das Programm in der Geschäftsstelle bestellen. Auch spontane Besucher sind beim Kongress herzlich willkommen.

Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums werden keine Teilnahmegebühren erhoben. Die Teilnehmer werden stattdessen gebeten, das zu spenden, was ihnen der Kongress wert ist.

Was die Teilnehmer erwartet: Vierzehn Experten behandeln die einzelnen Leukämie- und Lymphom-Erkrankungen in zeitgleich stattfindenden Workshops. Hier können die Teilnehmer Fragen stellen und sich im Anschluss untereinander austauschen. Für Betroffene nach allogener Stammzelltransplantation gibt es einen gesonderten Workshop, in dem die Langzeitfolgen nach der Transplantation sowie der Erfahrungsaustausch im Mittelpunkt stehen. An beiden Kongress-Tagen werden Plenarvorträge zu übergreifenden Themen wie Klinischen Studien, Sport und Fatigue, familiäre Häufung und Polyneuropathie gehalten. Angehörige können an einer separaten Gesprächsrunde teilnehmen und über ihre Ängste und Sorgen sprechen. Manfred Grimme, der Botschafter der Stiftung Deutsche Leukämie- & Lymphom-Hilfe, wird als Betroffener eine Lesung aus seinen Büchern halten.

Die Abendveranstaltung am Samstag lädt zum gemütlichem Beisammensein ein. Kabarettische und musikalische Unterhaltung kommt von Fräulein Knöpfle und ihrer Herrenkapelle. Hierfür wird ein Kostenbeitrag von 15 Euro erhoben.