In Zukunft wird eine Glocke ertönen

Auf der Kinderkrebsstation der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin

Ein Mast mit Fahne und eine eigens angefertigte Messingglocke, ein Schiffsbug mit drehbarem Steuerrad und ein Leuchtturm: Auf der Station KK3 der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Ulm (UKU) steht nun ein ganz besonderes Kunstwerk. Denn die Schiffsglocke ertönt, wenn junge Patient*innen wichtige Abschnitte in der Therapie gemeistert haben.


Dazu hat Thomas Grüter, Vater von Pflegestudentin Helena, eigens eine Messingglocke für die Station gesponsert. Um der Glocke einen würdigen Rahmen zu schaffen, haben unter der Leitung von Kunsttherapeutin Sabine Hartmann, die Hausmeister und Trockenbauer gesägt, Kinder und Eltern gemalt und gebastelt. „Das Material und die Stellen werden komplett über Spenden finanziert. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Förderkreise, an die großen und kleinen Spender, die versuchen, diese schwere Zeit der Kinder etwas zu erleichtern“, sagt Sabine Hartmann, Kunsttherapeutin an der Kinderklinik.

(v. li.) Sabrina Wimmer (Psychologin), Mama und Noa Köhle, Elena Morburgo (Assistenzärztin), Felix Seifrid (Facharzt)

(v. re.) Helena (Pflegestudentin), Nilla (FSJ) und Sabine Hartmann (Kunst-therapeutin)