Mit der Umsetzung der aktuell gültigen Leitlinie der ESUR (European Society of Urogenital Radiology) kann ab sofort auf die TSH-Bestimmung vor kontrastmittelgestützten CT-Untersuchungen und vor Angiographien verzichtet werden. Ausgenommen hiervon sind Risikopatient*Innen (unbehandelter Morbus Basedow, Schilddrüsenautonomie, bekannte Hyperthyreose) – hier ist die TSH-Bestimmung weiterhin erforderlich.
Bei wiederholter Kontrastmittelgabe kann eine Kontrolle der Schilddrüsen-Parameter hilfreich sein.
Wir freuen uns Ihnen so die Vorbereitung für CT- und Angiographie-Untersuchungen zu erleichtern und stehen bei Fragen hierzu gerne zur Verfügung.
Ihr Team der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie