Regionale Zusammenarbeit
Kooperationsvereinbarung
- Optimale Versorgung von Patienten mit seltenen oder fortgeschrittenen Tumoren oder mit Tumordispositionssyndromen für welche die zugelassenen Therapien nicht mehr zur Verfügung stehen
- Zugang zu innovativen Therapien mit Möglichkeiten für Schulungsangebote (z.B. zur korrekten Befundbeurteilung oder Durchführung innovativer Therapieformen) und Beratungsleistungen des ZPMU
- Durchführung und Auswertung molekularer Diagnostik (bei speziellen Therapieansätzen: Therapiedurchführung am Uniklinikum Ulm)
- Möglichkeit des behandelnden Arztes zur Teilnahme am MoFa
- Erstellung und Zusendung des MoFa-Befunds (Therapieempfehlung anhand des Diagnostikbefunds, Empfehlung zum Follow-up durch geeignete bildgebende Verfahren)
- Unterstützung bei der Erstellung und Verwaltung von Kostenübernahmeanträgen und bei der Dokumentation
- Aufnahme des Patienten in geeignete Studien (in Absprache)
- Beratung bei der Therapiedurchführung
- Interdisziplinäre Zusammenarbeit und Vernetzung mit regionalen Partnern (flächendeckendes Versorgungsnetzwerk)
Kooperationsvoraussetzungen:
- Übereinstimmung mit dem Prozessablauf am ZPMU
- Vorstellung des Patienten im MoFa (durch Boardarzt des MoFa oder behandelnden Arzt)
- Durchführung der molekularen Diagnostik sowie Bewertung der Ergebnisse (ggf. Therapieempfehlung)
- Dokumentationsstandards und Weitergabe der Follow-up-Informationen innerhalb festzulegender Fristen
- Gegebenenfalls Aufklärung von Patienten, z. B. für Registerstudie
Bei Interesse an einer ZPMU-Kooperation wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle zpm.ulm@uniklinik-ulm.de.