Allgemeine Informationen

    

In der dermatologischen Hochschulambulanz werden vorwiegend, jedoch nicht ausschließlich, diagnostisch oder therapeutisch schwerwiegende dermatologische Erkrankungen behandelt. Dies geschieht entweder in der Ambulanz oder in einer der zahlreichen Spezialsprechstunden. Falls intensivere diagnostische oder therapeutische Verfahren vorgesehen sind, wird die Behandlung in der Tagesklinik oder im Rahmen eines vorübergehenden stationären Aufenthaltes geplant.
In der Regel werden Patienten durch niedergelassene Hautfachärzte mit einem Überweisungsschein in der dermatologischen Hochschulambulanz vorgestellt.
Patienten, welche zuvor noch nicht von einem Hautfacharzt gesehen wurden, müssen möglicherweise mit längeren Vormerkzeiten rechnen, da pro Tag nur eine begrenzte Anzahl von Untersuchungsterminen vergeben werden kann. In der dermatologischen Hochschulambulanz werden vor allem auch Patienten aus anderen Kliniken des Universitätsklinikums betreut. Wir sind natürlich bemüht Wartezeiten gering zu halten.
Die Mehrzahl der Patienten werden dem Oberarzt vorgestellt, schwierigere Erkrankungen werden zudem mit der Ärztlichen Direktorin der Klinik oder mit deren Stellvertreter in der Mittagsvisite besprochen.
Die Behandlung schwerwiegender Hauterkrankungen wird von der dermatologischen Hochschulambulanz übernommen. Eine enge Zusammenarbeit besteht zudem mit anderen Fachdisziplinen des Universitätsklinikums. Falls erforderlich werden die Patienten innerhalb des Klinikums betreut. Wenn es sich bei Ihnen um eine unkomplizierte Hauterkrankung handelt, wird ein Bericht mit einer Stellungnahme zu Diagnose und Therapie an den überweisenden Arzt übermittelt oder es erfolgt eine unmittelbare telefonische Rücksprache mit diesem Kollegen. Der/Die niedergelassene Hautfacharzt/-ärztin würde dann die Behandlung übernehmen.