Ambulanz für Chemotherapie-Induzierte Polyneuropathie (CI-PNP)

Ambulanz

Öffnungszeiten

täglich von 9:00 bis 17:00 Uhr, sowie nach Vereinbarung

Termine nur nach telefonischer Voranmeldung unter: 0731 500 43055

Anschrift:

Universitätsklinikum Ulm
Zentrum für Innere Medizin
Klinik für Innere Medizin III
Albert-Einstein-Allee 23
89081 Ulm
Ebene 4, Aufzüge C, Raum 4397

VAT.Team@uniklinik-ulm.de

Ansprechpartner

  • Dr. med. Stefan Schönsteiner M.Sc.

    Oberarzt

  • Thorolf Nägele

    Stationsleitung

    Schwerpunkte

    Fachkraft für Bewegungsförderung
    VAT Therapist
    Fachkraft für Palliative Care

  • Elfriede Erhardt

    VAT® -Nurse

  • Andrea Prokein

    VAT® -Nurse

  • Natalie Roloff

    VAT® -Nurse

Was ist Chemotherapie - Induzierte Polyneuropathie?

Die Chemotherapie-Induzierte Polyneuropathien (CI-PN) bei Patienten mit hämatologischen oder soliden Neoplasien ist ein relevantes klinisches Problem mit enormen Auswirkungen auf die körperlichen, psychischen und sozialen Funktionen der betroffenen Patienten. In der onkologischen Pflege wird die Behandlung von Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Diarrhoe, Obstipation und Knochenmarkdepression in den Vordergrund gestellt, wogegen das Problem der CI-PN aufgrund sehr begrenzter Therapieoptionen meist nachrangig betrachtet wird.

Zur Behandlung von Leukämien und Lymphomen werden häufig Substanzen eingesetzt, die Polyneuropathien auslösen können. Dies sind u. a. Vinca - Alkaloide, Platinderivate, Cytarabin, Ifosfamid, Taxane, Imide und Bortezomib  Die Inzidenz einer höhergradigen CI–PN wird bei einer Monotherapie auf 3 bis 7%, bei einer Kombinationschemotherapie auf bis zu 38% geschätzt 7. In den Common Toxicity Criteria for Adverse Events des National Cancer Instituts in den USA werden unerwünschte Ereignisse (AEs) als unerwünschte Arzneimittelwirkungen mit schädlich und unbeabsichtigter Wirkung eines Arzneimittels definiert. Der NCI CTC–Score bezüglich der unerwünschten Ereignisse im Zusammenhang mit einer CI-PN unterscheidet zwischen einer sensorischen und einer motorischen Neuropathie. Da nahezu alle Patienten eine Beeinträchtigung der normalen Alltagsaktivitäten durch die CI-PN aufweisen, liegt bei Patienten mit CI-PN fast immer mindestens ein Schwere-Grad II bis III vor.

Patienten, die unter einer Chemotherapie-Induzierten Polyneuropathie leiden, werden häufig mit neueren Antikonvulsiva wie Gabapentin oder Pregabalin behandelt; der therapeutische Nutzen dieser Medikamente ist umstritten. Auch nach Absetzen des auslösenden Chemotherapeutikums kann die CI-PN noch jahrelang fortbestehen. Für die Patienten ist die CI-PN sehr belastend, da sie die Lebensqualität durch Missempfindungen, Parästhesien und veränderte Körperwahrnehmung stark beeinflusst.

Die Folgen sind:
  • Parästhesien (Missempfindungen)
  • Schmerzen
  • Muskelabbau
  • Grob- und Feinmotorische Störungen wie typischerweise das Zuknöpfen eines Hemdes oder der normale Gebrauch von Messer und Gabel sowie das An- und Auskleiden sind selbständig fast bis nicht mehr möglich.
  • Gangunsicherheiten
  • Schlaflosigkeit
  • Pflegebedürftigkeit

Diese Funktionseinschränkungen führen zur weiteren Abnahme der körperlichen Aktivität insbesondere zur Reduktion der feinmotorischen Aktivität, was eine weitere Aggravation der Beschwerden zur Folge hat.

Literatur

1. Engelhardt, M.: Neurologische Nebenwirkungen, Abstract, Quellenangabe: 1st Würzburg Myeloma Workshop 2008. Stand: 10.07.2008
2. Margulies, A.; Fellinger,K.; Kroner – Gaisser, T. u. A.: Onkologische Krankenpflege; Springer Verlag, 4. Auflage,2006, S.: 447 – 456.
3. Verstappen CC, Heimans JJ, Hoekman K, Postma TJ.: Neurotoxic complications of chemotherapy in patients with cancer: clinical signs and optimal management. Drugs 2003;
63:1549-1563. PM: 12887262
4. Quasthoff, S. Hartung, HP.: Chemotherapy-induced peripheral neuropathy. Journal of Neurology, 2002 Jan; 249(1):9-17
5. Plasmati R, Pastorelli F, Cavo M, Petracci E, Zamagni E, Tosi P, Cangini D, Tacchetti P, Salvi F, Bartolomei I, Michelucci R, Tassinari CA.: Neuropathy in multiple myeloma treated with thalidomide: a prospective study Neurology, 2007 Aug 7;69(6):573-81
6. Argyriou, A.A. Iconomou, G. and Kalofonos, H.P. Bortezomib-induced peripheral neuropathy in multiple myeloma: a comprehensive review of the literature. Blood, 2008 112: 1593-1599
7. Koeppen S.: Tumortherapie-bedingte Neuropathie. Der Onkologe, 2009 15:142-149

Wen behandeln wir?

  • Patienten mit laufender oder abgeschlossener Chemotherapie und klinisch relevanter Neuropathie

Wen können wir leider nicht behandeln?

  • Patienten mit frischen Thrombosen
  • Patienten mit anderen Ursachen für Neuropathien

VIV-ARTE® Traniningskonzept (VAT®)

Die Zielsetzungen des VAT® sind:

  • Abnahme der Missempfindungen, Schmerzen und Schlaflosigkeit
  • Verspannungen lösen
  • Muskeltonus vitalisieren
  • Aufbau der Muskulatur und Training der Muskelleistung
  • Entspannung und Wohlbefinden
  • Verbesserung der Gangsicherheit
  • Vermeiden von Pflegeabhängigkeit
  • Wiedererlangen von Selbständigkeit in Alltagshandlungen

4-Module des VAT®

Modul 1 PIM
Passive Integrative Mobilisation und Massage (PIM)

Verspannungen werden gelöst, der Muskeltonus vitalisiert und das Körperbewusstsein stimuliert. Das Zusammenspiel der an einer Bewegung beteiligten Muskeln wird gefödert, so dass Sie nach der Behandlung Bewegung leichter und sicherer erfahren. Eine Einheit dauert 60 Minuten.

Modul 2 HATA-Gymnastik
Integration von Haltungs- & Transportbewegung (HATA)

Die Gymnastik fördert gleichermassen Ihre Haltung und Beweglichkeit. Sie verbessert die Bewegungskoordination und der Stoffwechsel wird angeregt. Eine DVD zeigt die Übungen und erleichtert das tägliche Training zu Hause.

Ein Tagebuch und ein Schrittzähler helfen Ihnen die Leistungssteigerung zu beobachten.

Modul 3 VAP-Funktionstraining
Körperkontrolle in Alltagshandlungen.

Sie sind im Alltag auf Hilfsmittel oder Hilfspersonen angewiesen? Wir unterstützen Sie im Erlernen von Alltagshandlungen, so dass Sie diese ohne Assistenz und Hilfsmittel wie-

der selbständig ausführen können.

Modul 4 VAT®-Galileo® Training

Mit einer Aufwärmphase werden Sie auf das nachfolgende Training vorbereitet. In der Trainingsphase trainieren Sie Muskelfunktion, Muskelkraft und Muskelleistung. Ihre Balance verbessert sich. Die Entspannungsphase beugt Muskelkrämpfen vor und lockert alle verspannten Muskeln. Eine Einheit dauert ca. 20 Minuten.

Insgesamt sind 15 Therapieeinheiten vorgesehen. Diese dauern jeweils 90 Minuten. Die Termine werden 1 bis 2 x wöchentlich geplant

Entwicklung und Studie

Das VAT® wurde von VIV-ARTE® basierend auf dem VIV-ARTE® Pflegekonzept (VAP) in der Klinik für Innere Medizin III am Universitätsklinikum Ulm entwickelt.

Eine randomisierte prospektive klinische Studie (gefördert von der José Carreras Stiftung), durchgeführt am Universitätsklinikum Ulm und an der VIV-ARTE® Bewegungsschule in Asselfingen, zeigte insgesamt eine deutliche Besserung der Beschwerden und eine Verbesserung des Befindens, der Balance und der Fitness.

Insbesondere durch die Behandlungskomponenten in Modul 4 mit dem VAT®-Galileo® Training konnte eine signifikante Verbesserung der Balance sowie der Fitness als auch eine Senkung der Wärmedetektionsschwelle erreicht werden.

Ergebnisse der randomisierten kontrollierten Therapiestudie 2017

Preise

Wenn die Therapie auf die Nerven geht

VIV-ARTE® Trainingskonzept (VAT®) bei Polyneuropathien und Lähmungen
Eine interdisziplinäre Forschung und Entwicklung von Pflege und Medizin am Universitätsklinikum Ulm, Klinik für Innere Medizin III, Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. Hartmut Döhner
Konzept- und Programmentwicklung VIV-ARTE® Bewegungsschule Heidi Bauder Mißbach


Zusammenfassung
Die Chemotherapie-induzierte periphere Neuropathie (CIPN) ist eine gravierende Nebenwirkung, die bei ca. der Hälfte der Patienten auftritt. Bei ca. 30 % der Patienten persistieren die Symptome über einen langen Zeitraum und führen zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Lebensqualität. So sind Alltagsaufgaben - wie das Zuknöpfen eines Hemdes oder das sichere Gehen - erheblich eingeschränkt.
Das VIV-ARTE® Trainingskonzept (VAT®) zur Behandlung von Polyneuropathien und Lähmungen wurde vor 20 Jahren von Pflegekräften initiiert und seither kontinuierlich als strukturiertes Programm weiterentwickelt. Durch das Programm können Symptome spezifisch gelindert und Alltagskompetenzen schrittweise zurückgewonnen werden (Bauder Mißbach 1996, 2005, 2006; Schönsteiner et al 2015, 2017). In Verbindung mit Erkenntnissen zur Muskelphysiologie aus der Raumfahrt wurde das Programm um ein Training mit einer Ganzkörper-Vibrationsplattform (Bogaerts et al 2007) erweitert, hier Galileo® (Pela et al 2009). Im Rahmen des VAT® Trainingsprogramms erhalten die betroffenen Patienten in der Regel vier Module, die sich aus jeweils 15 Einheiten zusammensetzen. Jede Trainingseinheit dauert 90 Minuten und wird von speziell ausgebildeten Pflegefachkräften durchgeführt.
Das Programm wurde im Rahmen einer randomisierten Phase III Studie, die von der José Carreras Leukämie-Stiftung gefördert wurde, wissenschaftlich geprüft. Die Verzahnung kreativer Innovation und strenger Kriterien zur Durchführung einer komplexen randomisierten Studie mit 131 Patienten erforderte eine intensive Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Berufsgruppen, hier forschende Pflege, Ärzte und Informationstechnologie. Das Projekt zur Behandlung der therapieassoziierten Neuropathie mit nicht-invasiven und nicht-medikamentösen Methoden ist bislang einzigartig.
Ein Ausbau der VAT® Pflegeambulanzen ist geplant, da der Bedarf sehr hoch ist. Auch erscheint eine weitere Pflegeforschung in interdisziplinärer Zusammenarbeit den Beteiligten zukunftsweisend. Das VIV-ARTE® Trainingskonzept (VAT®) bei Polyneuropathien und Lähmungen wurde maßgeblich von der AOK Ulm-Biberach unterstützt.
Kontaktdaten Ansprechpartner:

  • Dr. med. Stefan Schönsteiner M.Sc. Universitätsklinikum Ulm, Klinik für Innere Medizin III, Albert Einstein Allee 23 89081 Ulm. E-Mail: stefan.schoensteiner[at]uniklinik-ulm.de
  • Heidi Bauder Mißbach, VIV-ARTE® Bewegungsschule, Gartenweg 13, 89176 Asselfingen, Telefon: 07345-921315, E-Mail: info[at]viv-arte.com


Kontaktdaten Träger:
Ärztlicher Direktor
Prof. Dr. H. Döhner
Klinik für Innere Medizin III
Zentrum für Innere Medizin
Universitätsklinikum Ulm
Albert-Einstein-Allee 23
D-89081 Ulm

Young Investigators’ Award

Ärzte und Wissenschaftler unter 35 Jahren hatten die Möglichkeit, sich für den Young Investigators’ Award durch die Einreichung eines Abstracts zu bewerben. Unter allen eingereichten Arbeiten wurden die von den Gutachtern am höchsten bewerteten Arbeiten der jungen Wissenschaftler/innen für den Preis ausgewählt. Die Arbeiten sind mit einem Preisgeld von je 1.000 Euro verbunden.

Literatur

Argyriou, A.A. Iconomou, G. and Kalofonos, H.P. Bortezomib-induced peripheral neuropathy in multiple myeloma: a comprehensive review of the literature. Blood, 2008 112: 1593-1599

Koeppen S.: Tumortherapie-bedingte Neuropathie. Der Onkologe, 2009 15:142

Bauder H. (1998) Dokumentation zum Pilotprojekt Rehabilitation Kreatives Lernen von Bewegung und Beziehung S.: 8-9; 18-27; VIV-ARTE® Verlag

Bauder H. (1998) Dokumentation zum Pilotprojekt Rehabilitation Kreatives Lernen von Bewegung und Beziehung S.: 8-9; 18-27; VIV-ARTE® Verlag

Bauder Mißbach H. (2010) VIV-ARTE® Trainingskonzept Patiententagebuch und DVD S.:5 – 12 VIV-ARTE® Verlag

Bauder Mißbach H. (2010) VIV-ARTE® Trainingskonzept Patiententagebuch und DVD S.:5 – 12 VIV-ARTE® Verlag

Bauder Mißbach H. (2015) VAP VIV-ARTE Pflegekonzept, Bewegungsförde­rung Kinästhetik-Plus, Unterlagen für die Weiterbildung VAP-Advisor in Bezug auf Diagnostik und Funktionstraining Modul 11-14 S.: 20-24, 28 – 29, 46 -48, VIV-ARTE® Verlag, 11. Überarbeitete Auflage

Bauder Mißbach H. (2015) VAP VIV-ARTE Pflegekonzept, Bewegungsförde­rung Kinästhetik-Plus, Unterlagen für die Weiterbildung VAP-Advisor in Bezug auf Diagnostik und Funktionstraining Modul 11-14 S.: 20-24, 28 – 29, 46 -48, VIV-ARTE® Verlag, 11. Überarbeitete Auflage

Bauder Mißbach H. (2016). VAP VIV-ARTE Pflegekonzept Bewegungsunter­stützung Kinästhetik Unterlagen zur  Qualifizierung VAP Nurse Modul 1 bis 4, S.: 45-49, 79; 101, 106-107,  VIV-ARTE® Verlag, 10. überarbeitete Auflage

Bauder Mißbach H. (2016). VAP VIV-ARTE Pflegekonzept Bewegungsunter­stützung Kinästhetik Unterlagen zur  Qualifizierung VAP Nurse Modul 1 bis 4, S.: 45-49, 79; 101, 106-107,  VIV-ARTE® Verlag, 10. überarbeitete Auflage

Bauder Mißbach H; Kreatives Lernen von Bewegung und Beziehung Videodokumentation 1998, VIV-ARTE® Verlag

Bauder Mißbach H; Kreatives Lernen von Bewegung und Beziehung Videodokumentation 1998, VIV-ARTE® Verlag

Bauder Mißbach, H. (2005) Spielerisches Lernen von Bewegung und Beziehung Rehabilitation nach hoher Querschnittslähmung Schlütersche Verlagsanstalt S.: 46-48, 57-60, 63-65, 76-77, 93 -114, 190 – 233

Bauder Mißbach, H. (2005) Spielerisches Lernen von Bewegung und Beziehung Rehabilitation nach hoher Querschnittslähmung Schlütersche Verlagsanstalt S.: 46-48, 57-60, 63-65, 76-77, 93 -114, 190 – 233

Bauder Mißbach, H. (2006). Kinästhetik in der Intensivpflege Frühmobilisation von schwerstkranken Menschen. Schlütersche Verlagsanstalt, S.: 29, 32, 38, 42-45, 87-91, 2. Auflage 2006,

Bauder Mißbach, H. (2006). Kinästhetik in der Intensivpflege Frühmobilisation von schwerstkranken Menschen. Schlütersche Verlagsanstalt, S.: 29, 32, 38, 42-45, 87-91, 2. Auflage 2006,

Bogaerts A, Verschueren S, Delecluse C, Claessens AL, Boonen S. (2007). Effects of whole-body vibration training on postural control in older individuals: a 1 year randomized controlled trial. Gait Posture. 26: 309–316

Bogaerts A, Verschueren S, Delecluse C, Claessens AL, Boonen S. (2007). Effects of whole-body vibration training on postural control in older individuals: a 1 year randomized controlled trial. Gait Posture. 26: 309–316

Brach M, Haasenritter J, Kirchner E , Bauder - Mißbach H , Betschon E , Eisenschink AM, Drabner A, Panfil EM (2012). Painful Movements and Mo­bility after Urological Surgery: Studying the Feasibility of Pre-operative Ex­ercise, A New Mobility Test and a Randomised Controlled Trial Protocol with Cystectomy Patients in Intensive Care [ISRCTN32898285] Downloaded from www.webmedcentral.com/wmcpdf/Article_WMC003102.pdf on 04-Sept-2016, 23:57 p.m.

Brach M, Haasenritter J, Kirchner E , Bauder - Mißbach H , Betschon E , Eisenschink AM, Drabner A, Panfil EM (2012). Painful Movements and Mo­bility after Urological Surgery: Studying the Feasibility of Pre-operative Ex­ercise, A New Mobility Test and a Randomised Controlled Trial Protocol with Cystectomy Patients in Intensive Care [ISRCTN32898285] Downloaded from www.webmedcentral.com/wmcpdf/Article_WMC003102.pdf on 04-Sept-2016, 23:57 p.m.

Eisenschink A.M, Bauder Mißbach H., Kirchner E. (2003). Kinästhetische Mobilisation Wie Pflegekräfte die Genesung unterstützen können – eine Studie am Universitätsklinikum Ulm. Schlütersche Verlagsanstalt S.:21 – 23, 27 – 36, 43 – 56, 124 – 132

Eisenschink A.M, Bauder Mißbach H., Kirchner E. (2003). Kinästhetische Mobilisation Wie Pflegekräfte die Genesung unterstützen können – eine Studie am Universitätsklinikum Ulm. Schlütersche Verlagsanstalt S.:21 – 23, 27 – 36, 43 – 56, 124 – 132

Eisenschink AM, Kirchner E, Bauder-Mißbach H, Loy S, Kron M. (2003). Effects of kinesthetic mobilization in comparison with standard mobilization on respiratory function after coronary artery bypass and other relevant factors. Pflege 16, 205-215

Eisenschink AM, Kirchner E, Bauder-Mißbach H, Loy S, Kron M. (2003). Effects of kinesthetic mobilization in comparison with standard mobilization on respiratory function after coronary artery bypass and other relevant factors. Pflege 16, 205-215

Engelhardt, M.: Neurologische Nebenwirkungen, Abstract, Quellenangabe: 1st Würzburg Myeloma Workshop 2008. Stand: 10.07.2008
Margulies, A.; Fellinger,K.; Kroner – Gaisser, T. u. A.: Onkologische Krankenpflege; Springer Verlag, 4. Auflage,2006, S.: 447 – 456.
Verstappen CC, Heimans JJ, Hoekman K, Postma TJ.: Neurotoxic complications of chemotherapy in patients with cancer: clinical signs and optimal management. Drugs 2003; 63:1549-1563. PM: 12887262
Quasthoff, S. Hartung, HP.: Chemotherapy-induced peripheral neuropathy. Journal of Neurology, 2002 Jan; 249(1):9-17
Plasmati R, Pastorelli F, Cavo M, Petracci E, Zamagni E, Tosi P, Cangini D, Tacchetti P, Salvi F, Bartolomei I, Michelucci R, Tassinari CA.: Neuropathy in multiple myeloma treated with thalidomide: a prospective study Neurology, 2007 Aug 7;69(6):573-81

Haasenritter J, Eisenschink AM, Kirchner E, Bauder Mißbach H, Brach M, Veith J, Sander S, Panfil EM. (2009). Impact of a pre-operative mobilisation program using the Viv-Arte training model based on kinesthetic mobilisation on mobility, pain, and post-operation length of stay of patients receiving an elective medial laparotomy: a prospective, randomised, controlled pilot study. Pflege: 22, 19-28

Haasenritter J, Eisenschink AM, Kirchner E, Bauder Mißbach H, Brach M, Veith J, Sander S, Panfil EM. (2009). Impact of a pre-operative mobilisation program using the Viv-Arte training model based on kinesthetic mobilisation on mobility, pain, and post-operation length of stay of patients receiving an elective medial laparotomy: a prospective, randomised, controlled pilot study. Pflege: 22, 19-28

Pain T, Kingston G, Askern J, Smith R, Phillips S, Bell L. (2016). How are allied health notes used for inpatient care and clinical decision-making? A qualitative exploration of the views of doctors, nurses and allied health professionals.The HIM Journal, [Epub ahead of print]

Pain T, Kingston G, Askern J, Smith R, Phillips S, Bell L. (2016). How are allied health notes used for inpatient care and clinical decision-making? A qualitative exploration of the views of doctors, nurses and allied health professionals.The HIM Journal, [Epub ahead of print]

Pela JJM, Bagheri J, van Dama LM, van den Berg-Emons HJ, Horemans HL, Stam HJ, van der Steen J (2009). Platform accelerations of three different whole-body vibration devices and the transmission of vertical vibrations to the lower limbs. Medical Engineering & Physics 31: 937–944

Pela JJM, Bagheri J, van Dama LM, van den Berg-Emons HJ, Horemans HL, Stam HJ, van der Steen J (2009). Platform accelerations of three different whole-body vibration devices and the transmission of vertical vibrations to the lower limbs. Medical Engineering & Physics 31: 937–944

Schönsteiner S, Kirchner E, S, Mißbach H, Hamel T, Orth M, Landwehrmeyer B, Riester A, Prokein A, Erhardt E, Kunecki J, Eisenschink AM, Döhner H, Schlenk RF (2015). A Randomized Phase-3 Study in Patients with Chemotherapy-induced Sensorimotor Polyneuropathy Evaluating an Integrated Program Including Massage, Structured Kinesthetic Three-Dimensional Mobilization, Physical Exercises With or Without Whole-Body Vibration Training. DGHO Jahrestagung 2015, Basel

Schönsteiner S, Bauder Mißbach H, Benner A, Mack S, Hamel T, Orth M, Landwehrmeyer B, Süßmuth S, Geitner C, Mayer-Steinacker R, Riester A, Prokein A, Erhardt E, Kunecki J., Eisenschink A.M. Rawer R, Döhner H, Kirchner E and Schlenk RF A randomized exploratory phase 2 study in patients with chemotherapy-related peripheral neuropathy evaluating whole-body vibration training as adjunct to an integrated program including massage, passive mobilization and physical exercises Schönsteiner et al. Exp Hematol Oncol (2017) 6:5 DOI 10.1186/s40164-017-0065-6

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Universitätsklinikum Ulm
DE16 63050000 0000 106 478
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Projekt-Nr. D. 6016

Andere Standorte

VIV-ARTE® Kinästhetik-Plus

Bewegungsschule
Gartenweg 13
89176 Asselfingen

VAT-Therapist: Heidi Bauder Mißbach
Telefon: 07345-921315 oder 0176-70707204
E-Mail: info@viv-arte.com

http://www.kinästhetik-plus.de/konzepte/vat/

Stadtspital Triemli

Klinik für Medizinische Onkologie und Hämatologie
Prof. Dr. M Schmid
Birmensdorferstrasse 497
8063 Zürich

VAT-Nurse: Eveline Widmer
Telefon: +41 (0) 44 416 35 15
eveline.widmer@triemli.zuerich.ch