Netzwerktreffen

1. Ceres Netzwerktreffen - Leipzig 11/24

Das vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt geförderte Projekt Ceres – Centers for Reproductive Sciences vernetzt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus ganz Deutschland, die zu Themen der Reproduktionsbiologie und Reproduktionsmedizin forschen.

Einmal im Jahr findet das Ceres-Netzwerktreffen statt – eine zentrale Plattform für den wissenschaftlichen Austausch, neue Kooperationen und den interdisziplinären Dialog.

Nach einem inspirierenden Treffen im vergangenen Jahr in Leipzig freuen wir uns, das diesjährige Netzwerktreffen in Münster besuchen zu dürfen. 

 

 

 

 

Mission Statement 

  • Vision: Das Netzwerk der „Centers for Reproductive Sciences“ (Ceres) hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2029 führende Anlaufstelle und Leuchtturm für interdisziplinäre Forschung im Bereich der reproduktiven Gesundheit sowohl in Deutschland als auch international zu werden. Wir schaffen eine Forschungslandschaft, die Prävention, Behandlung und gesellschaftliche Fragestellungen der reproduktiven Gesundheit miteinander verknüpft.
  • Ziele: Wir setzen uns dafür ein, die reproduktive Gesundheit durch innovative Forschung und evidenzbasierte Behandlungsmethoden zu fördern. Im Rahmen unseres Verbundes identifizieren wir durch unsere Arbeit Schwachstellen in bestehenden Systemen und bringen so den notwendigen Wandel in der reproduktiven Gesundheitsversorgung voran. Wir tragen dazu bei, Lösungen aufzuzeigen, die den dringend benötigten Fortschritt anstoßen. Als Plattform für interdisziplinäre Zusammenarbeit fördern wir den Austausch zwischen Forschung, Klinik, Politik und Gesellschaft, um kreative Ansätze zur Bewältigung der Herausforderungen in der reproduktiven Gesundheit zu entwickeln. Wir verstehen diese Aufgabe als gemeinschaftliche Verantwortung und setzen uns dafür ein, dass die Erkenntnisse unserer Arbeit in politische Debatten und öffentliche Gesundheitsstrategien einfließen.
  • Interdisziplinarität: Durch die enge Zusammenarbeit der Universitäten und universitätsmedizinischen Standorte in Leipzig, Ulm, Hamburg, Münster und Jena und dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ in Leipzig, bringen wir Expert*innen aus verschiedenen Disziplinen – einschließlich Medizin, Natur- und Gesundheitswissenschaften, Psychologie, Ethik, Bioinformatik und Umweltwissenschaften – zusammen. Gemeinsam entwickeln wir neue Ansätze zur Erforschung der Auswirkungen von Umweltfaktoren auf die reproduktive Gesundheit.
  • Gesellschaftliche Verantwortung: Ethik und gesellschaftliches Bewusstsein stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Wir verpflichten uns zu Transparenz in unseren Forschungsprojekten und berücksichtigen die gesellschaftlichen und ökologischen Auswirkungen unserer Tätigkeiten. Unser Ziel ist es, als vertrauenswürdige Informationsquelle zu agieren und sowohl betroffene Menschen als auch Entscheidungsträger*innen mit qualitativ hochwertigen Informationen und innovativen Lösungen zu unterstützen.
  • Engagement für den Nachwuchs: Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und die Etablierung neuer Forschungsstandards sind uns besonders wichtig. Durch gezielte Maßnahmen inspirieren und unterstützen wir die nächste Generation von Wissenschaftler*innen.
  • Ceres ist innovationsfreudig, ethisch verantwortlich und gesellschaftlich engagiert. Wir fördern herausragende Forschung, nachhaltige Lösungen und interdisziplinäre Zusammenarbeit, um die Lebensqualität und Gesundheit aller Menschen zu verbessern.

Version 1, Stand 03.04.2025