Angebote unserer Einrichtung

Die Mitarbeiter*innen der Klinik sind an den folgenden Unterrichtsveranstaltungen beteiligt: Einführung in die Klinische Medizin (1. Semester), Wahlfach Anamnesegruppen (Vorklinik), Medizinische Psychologie (Seminar, Vorlesung, Blockkurs; 1. und 2. Semester), Einführung in die Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (Vorlesung und Seminar, 7. Semester), Ärztliche Gesprächsführung (5., 7. und 10. Semester) sowie verschiedene Wahlpflichtveranstaltungen. Weiterhin führen sie Veranstaltungen für Psychologiestudenten durch und unterrichten Gesprächsführung für Zahnmediziner. Nähere Informationen sind über die Lernplattform Medizin erhältlich.

Kontakt »Studium & Lehre«

Telefon +49 731/500-61911

Telefax +49 731/500-61912

Hausanschrift

Universitätsklinik Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Sektion Medizinische Psychologie | Albert-Einstein-Allee 7 | 89081 Ulm

Lehrbeauftragte Klinik

Profilbild von Prof. Dr. Jana Volkert

Prof. Dr. Jana Volkert

W3-Professur für Psychosomatische Medizin | Sektionsleitung Translationale Psychotherapie

Lehrbeauftragter Vorklinik

Profilbild von Prof. Dr. Steffen Walter

Prof. Dr. Steffen Walter

Sektionsleitung Med. Psychologie

PJ-Beauftragte

Profilbild von PD Dr. med. Eva Rothermund

PD Dr. med. Eva Rothermund

Leitende Oberärztin | Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

Profilbild von Dr. med. Alexandra Kranzeder

Dr. med. Alexandra Kranzeder

Oberärztin | Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie | Teamleiterin

Vorklinik/ Medizinische Psychologie

Das Fach der Medizinischen Psychologie soll die Wahrnehmungsfähigkeit von zukünftigen Ärzten hinsichtlich der psychischen Vorgänge sensibilisieren und diese zum Wohl des Patienten beeinflussen. Die Themengebiete der gesamten Psychologie sind für die Erklärung der Entstehung und Behandlung somatischer und psychischer Erkrankungen von großer Bedeutung. Hauptgegenstand der Medizinischen Psychologie bilden u.a. die Arzt-Patienten-Beziehung, der Umgang mit Schwerkranken und Sterbenden, Krankheitsverarbeitung, Kooperationsbeziehungen und Konflikte in der Teamarbeit oder die Überforderung von Ärzten.

Das Fach Medizinische Psychologie ist nach der Approbationsordnung Bestandteil des ersten Abschnitts der Ärztlichen Prüfung (Physikum).

Weitere Veranstaltungen

  • Integriertes Seminar „Grundlagen der Schmerzpsychologie“ (1. Semester)
  • Seminar „Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie“ (1. oder 2. Semester)
  • Blockkurs „Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie“ (2. Semester)
  • Einführung in die klinische Medizin (1. oder 2. Semester)
  • Wahlfach „Anamnesegruppen“ (Vorkllinik)

Klinischer Unterricht

Vorlesung Einführung in die Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

In der Vorlesung werden die für die Psychosomatische Medizin relevanten Störungsbilder sowie deren Entstehungsmechanismen und Behandlungsmöglichkeiten dargestellt. Weiterhin werden die wichtigsten psychotherapeutischen Verfahren vorgestellt.

Seminar Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

Im Seminar wird das Wissen um die psychosomatischen Krankheitsbilder und deren Behandlung vertieft. Hierzu können im Seminar häufig Patienten aus der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie durch die Studierenden interviewt werden. Anschließend werden die Erfahrungen, das Krankheitsbild und die Therapiemöglichkeiten diskutiert.

Gesprächsführung

Im 5. Semester erhalten Studierende parallel zum Untersuchungskurs "Innere Medizin" die Gelegenheit, unter Anleitung Übungsgespräche mit speziellen geschulten Schauspieler ("Simulationspatienten") zu führen. Jede Übung wird in der Kleingruppe videogestützt ausgewertet.

In diesem Seminar werden die kommunikativen Fähigkeiten erweitert. Die Studierenden setzen sich mit schwierigen Situationen und besonderen Herausforderungen auseinander. Auch hier werden Übungsgespräche mit Simulationspatienten geführt. Jede Übung wird in der Kleingruppe videogestützt ausgewertet.

Dieses Seminar wird künftig im erweiterten Gesprächsführungskurs (7. Semester) aufgehen. Nach einer ausführlichen theoretischen Einführung in die speziellen Gesprächstechniken mit schwerkranken und sterbenden Patienten haben Studierende die Gelegenheit, ein solches Gespräch mit einem simulierten Patienten zu üben.

Lehre Molekulare Psychosomatik

  • Supervision of laboratory internships for Bachelor's and Master's students (Mol. Med.)
  • Supervision of Bachelor's and Master's thesises (Mol. Med., Mol. & Transl. Neurosci., Biology/Zoology)
  • Supervision of MD and PhD thesises
  • "Schülernachmittag"
  • Lecture, Master Molecular and Translational Neuroscience: "Stress and affective disorders"
  • Lecture, Master Molecular and Translational Neuroscience: "Basics in stress physiology"
  • Lecture, Trauma Module Molecular Medicine
  • Blockkurs medizinische Psychologie: "Einführung in die Medizinische Statistik"
  • Vorlesung, Einführung in die Psychosomatische Med. und Psychotherapie: "Molekulare psychosomatische Grundlagenforschung"

Tutor- und WiHi-Jobs

… Informationen über noch offenen Stellen erhalten Sie bei Rainer Ungermann <studium.psychosomatik@uni-ulm.de>.

Ärztliche Gesprächsführung (5. Semester)

Die Aufgabe der Tutor*innen: den Unterricht vorbereiten, für eine geregelte Durchführung sorgen und als Peer Teacher das Feedback und die Diskussion zu moderieren;

Vergütung je Unterrichtsblock (4 Doppelstunden, Vor- und Nachbereitung): 15 Stunden,
einmalig je Semester 10 Stunden (für Einführung und Schlussbesprechung)

Kurszeiten: montags, 12.15-13.45 h

Technik-Tutor*in Gesprächsführung

Die Aufgabe der Tutor*innen: Kameraauf- und -abbau nach Bedarf, Video-Clips kopieren, schneiden und bereitstellen, Dokumentation u. v. a. m.

Je nach Entwicklung der Corona-Lage: teils in Präsenz, teils online. Es werden auch zeitunabhängig auszuführende Arbeiten anfallen. Aufwand und Honorar individuell (nach Absprache).

Vermittelt werden theoretische Annahmen zur Psychobiologie von akuten und chronischen Schmerzen. Praxis: Fallbeispiele, Rollenspiele, Diagnostik (Wahrnehmung, Selbst- und Fremdeinschätzung im Eiswasserversuch), Biofeedback als Behandlungsmethode des chronischen Schmerz

Vergütung: 10 Std. je Einheit (Vorbereitung, 3 Doppelstunden und ggf. Unterstützung in der Klausurdurchführung)

Termin: donnerstags, 8 oder 10 h, Start am 5.11., 26.11.,16.12.2020 und 21.1.2021

Neben dem Auf- und Abbau von Videokameras für Präsenzkurse werden wir viele kursbezogene Aufgaben ohne feste oder vorhersehbare Präsenzzeiten haben: Aufzeichnungen schneiden und bereitstellen; Dokumentation; dazu telefonischer oder Remote-Support für Studierende und Dozierende bei der Nutzung diverser Geräte und Dienste

alles nach individueller Absprache: Rainer W. Ungermann, tel. 0731 / 500-61805 oder per eMail

Die Aufgabe der Tutor*innen: den Unterricht vorbereiten, für eine geregelte Durchführung sorgen und als Peer Teacher das Feedback und die Diskussion zu moderieren;

Vergütung je Unterrichtsblock (4 Doppelstunden, Vor- und Nachbereitung): 15 Stunden,
einmalig je Semester 10 Stunden (für Einführung und Schlussbesprechung)

Kurszeiten: montags, 13.15-14.45 h

Die Aufgabe der Tutor*innen: den Unterricht vorbereiten, für eine geregelte Durchführung sorgen und als Peer Teacher das Feedback und die Diskussion zu moderieren;

Vergütung je Unterrichtsblock (4 Doppelstunden, Vor- und Nachbereitung): 15 Stunden,
einmalig je Semester 10 Stunden (für Einführung und Schlussbesprechung)

Kurszeiten: montags, 13.15-14.45 h

Die Aufgabe der Tutor*innen: den Unterricht vorbereiten, für eine geregelte Durchführung und Aufzeichnung der Übungsgespräche mit Simulationspatient*innen sorgen und als Peer Teacher das Feedback und die Diskussion zu moderieren;

Vergütung je Unterrichtsblock (4 Doppelstunden, Vor- und Nachbereitung): 15 Stunden

Kurszeiten: montags oder dienstags, 12-14 h
Start am 2./3.11., 30.11./1.12.2020, 4./5.1.2021

Weiterführende Links

Praktisches Jahr

Lernziele

Sie lernen:

  • Psychosomatische Aspekte von Erkrankungen zu erkennen und formulieren.
  • Diagnosen, Differenzialdiagnosen und Therapiekonzepte unterschiedlicher psychosomatischer Störungsbilder kennen.
  • Erweiterte Erstinterviewtechniken in der Psychosomatischen Medizin anzuwenden.
  • Selbstständig die Indikation zu weiterer Psychosomatischer Diagnostik und Therapie stellen zu können.
  • Die Arzt – Patient – Interaktion in der Einzel- und Gruppentherapie zu beobachten, beschreiben und diagnostisch nutzen zu können.
  • Das dichotome biomedizinische Denken zu überwinden.
  • Mit diagnostischen Unsicherheiten umzugehen.
  • Unnötige Diagnostik und somatische Fixierung zu vermeiden.

 

  • ab ca. 07:45 Uhr Blutentnahmen
  • ab 08:00 Uhr Teilnahme an allen Klinikbesprechungen und Besprechungen im zugewiesenen Behandlungssetting (vgl. gesonderter Plan für Mitarbeiter)
  • Teilnahme an somatischen Aufnahme- und Verlaufsuntersuchungen
  • Teilnahme an psychotherapeutischen Aufnahmegesprächen
  • strukturierte Teilnahme als Cotherapeut/-in im zugewiesenen Behandlungssetting an Einzel- und Gruppentherapien (Gesprächsgruppe, soziales Kompetenztraining, Stressmanagement, Achtsamkeitstraining, Kunst- Musik- und konzentrative Bewegungstherapie, Entspannungstraining, Morgenrunde)
  • Teilnahme an Ambulanzgesprächen
Tertialeinführung

durch den PJ-Beauftragten und den zuständigen Settingleiter/die zuständige Settingleiterin. Regelmäßige individuelle Ausbildung durch die Settingleiter und Assistenten/-innen im Rahmen der Teambesprechungen und Visiten sowie in den Vor- und Nachbesprechungen der Therapien

Visite

Teilnahmemöglichkeit an der Samstagsvisite (08:30 Uhr-11:30 Uhr) mit Vor- und Nachbesprechung mit Freizeitausgleich unter der Woche

Dienste

keineNachtdienste

Mittel- und Abschlussgespräche

gemäß den Vorgaben des Logbuchs

  • Teilnahme an Aufnahmeuntersuchungen, Dokumentation und Anordnungen in der Patientenkurve
  • Teilnahme an ausgewählten Gruppentherapien
  • Anforderung externer Befunde
  • Patientenvorstellungen im Team
  • Erstellen von Stundenprotokollen von Einzel- und Gruppentherapien
  • Verfassen des somatischen Teils des Arztbriefes
  • Erhebung von psychosomatischen und biographischen Anamnesen bei ausgewählten Patienten
  • Leitung der Morgenrunde und des Entspannungstrainings für die Patienten unter Supervision
  • Formulierung von Hypothesen zum Störungsmodell/zur Psychodynamik für den psychotherapeutischen Teil des Arztbriefes
  • je nach persönlicher Eignung Durchführung von therapeutischen Einzelgesprächen unter 1:1 Supervision

Mini-Examen zur Selbstkontrolle

Klinik-/Stations-/Einrichtungsinterne Veranstaltungen

Klinikbesprechungmit Journal-Club mittwochs 12:30 Uhr-13:00 Uhr, online
Forschungskolloquium donnerstags 14:00 Uhr-15:00 Uhr, Raum 4.37

Weitere Termine in Abhängigkeit vom jeweiligen Behandlungssetting.

Rotationsmöglichkeit

Die Zuordnung zu einem bestimmten Team erfolgt über uns. Es ist aufgrund der Kürze des Einsatzes und der regulären Behandlungsdauer unserer Patient*innen von rund sechs Wochen wichtig, dass Sie einem Bereich über die gesamte Zeit zugeordnet sind. In weiteren Bereichen – wie der Hochschulambulanz mit unterschiedlichen Spezial-Ambulanzen sowie dem Konsil- und Liasondienst – können Sie mitarbeiten und hospitieren.

Die Vergabe der PJ-Plätze erfolgt zentral und ausschließlich über das PJ-Portal. Bitte registrieren Sie sich im PJ-Portal und buchen dort die entsprechenden PJ-Plätze.

Bei Fragen wenden Sie sich jederzeit gerne an das PJBüro der Universität Ulm.