Schwerpunkte des Zentralen Ultaschall

Sonografie oder umgangssprachlich Ultraschall genannt, ist die Anwendung von Ultraschall als bildgebendes Verfahren zur Untersuchung von organischem Gewebe (Organen und benachbarte Strukturen) in der Medizin. Ein wesentlicher Vorteil der Sonografie gegenüber dem in der Medizin ebenfalls häufig verwendeten Röntgen liegt in der Unschädlichkeit der eingesetzten Schallwellen. Aufgrund der absoluten Unschädlichkeit der Ultraschallwellen wird dieses Verfahren als Methode der Wahl auch in der Schwangerschaftsvorsorge eingesetzt.

Ultraschall gibt es seit tausenden von Jahren in der Natur, nachdem in der Evolutionsgeschichte Tiere - als populärstes Beispiel sicherlich die Fledermaus - es gelernt haben, sich im Raum mit Ultraschall zu orientieren. Der östereichische Neurologe K. Th. Dussik war der erste Mediziner, der den Ultraschall 1938 zu diagnostischen Zwecken nutzbar machte. Aber erst Anfang der 80er Jahre wurden in größerem Umfang Ultraschallgeräte wie sie heute bekannt sind in die klinische Routine eingeführt. Rechts dargestellt sind Ultraschallgeräte aus den 1918er Jahren. Unten dargestellt sind die aktuellen Geräte unserer Ultraschallabteilung. Die Leistungsfähigkeit bei der Darstellung schwieriger Befunde hat sich seither dramatisch verbessert.

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    Prof. Dr. Wolfgang Kratzer

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