Zyklusmonitoring und hormonelle Therapie

Bei einer Zyklusüberwachung (Zyklusmonitoring) wird die Eibläschenbildung mit Eisprung und die Umwandlung zum Gelbkörper durch Ultraschalldiagnostik und Hormonkontrolle während des Zyklus kontrolliert. Dadurch ist es möglich, die Eizellreifung und den Eisprung genau zu erkennen und die Gelbkörperfunktion zu überprüfen. Der Gelbkörper ist für die Einnistung der Eizelle und den Verlauf der Frühschwangerschaft wichtig. Oft hilft schon eine Zyklusüberwachung mit Festlegung des optimalen Zeitraums für den Geschlechtsverkehr, um die gewünschte Schwangerschaft zu erzielen. Die Hormonanalyse sollte am besten früh am Tag erfolgen, so dass wir die Ergebnisse noch am selben Tag bekommen.

Dieses Zyklusmonitoring kann zur Unterstützung der Eizellreifung mit einer Hormontherapie ergänzt werden. Diese hormonelle Therapie kann in Form von Tabletten oder Spritzen durchgeführt werden, häufig wird eine „Eisprung-Auslöse-Spritze“ (Ovulationsinduktion)  empfohlen, außerdem kann die zweite Zyklushälfte mit Progesteron unterstützt werden.

Den Erfolg der hormonellen Stimulation können wir anhand von Ultraschall- und Blutuntersuchungen feststellen. Die für Sie richtige Behandlungsform klären wir in einem persönlichen Gespräch.

Die Kosten für diese Behandlung werden von der gesetzlichen Krankenkasse getragen.

 

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