Medizinische Kinderschutzhotline

Telefonisches Beratungsangebot für Fachkräfte des Gesundheitswesens, der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Familiengerichte

   

Schlagworte

Kinderschutz, Medizin, Hotline, Hilfetelefon, Kindesmisshandlung

Projektleitung

  • Profilbild von Prof. Dr. med. Jörg M. Fegert

    Prof. Dr. med. Jörg M. Fegert

    Ärztlicher Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie

Kooperationspartner

Prof. Dr. Michael Kölch

Klinik für Psychiatrie, Neurologie, Psychosomatik und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter

Universitätsmedizin Rostock

PD. Dr. Arpad von Moers

Klinik für Kinder- und Jugendmedizin

DRK Kliniken Berlin | Westend

Projektlaufzeit

01.10.2016 – 31.12.2024

Projektbeschreibung

Telefonnummer: 0800 – 19 210 00) ist ein vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördertes, bundesweites, kostenfreies und 24 Stunden erreichbares telefonisches Beratungsangebot für Fachkräfte aus dem Gesundheitsbereich, der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Familiengerichte bei Verdachtsfällen von Kindesmisshandlung, Vernachlässigung und sexuellem Kindesmissbrauch. Die Projektleitung hat Prof. Jörg M. Fegert von der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/ Psychotherapie Ulm.

 

Ein Team von speziell im Kinderschutz geschulten Mediziner*innen berät bei Fragen zu:

  •  Medizinische Fragestellungen im Zusammenhang mit Kindeswohlgefährdung
  •  Medizinische Ansprechpartner für entsprechende Diagnostik und Therapie
  •  Was können bestimmte Einrichtungen des Gesundheitswesens im konkreten Fall leisten / übernehmen?
  •  Wie ist der Stand des medizinischen Wissens zu verschiedenen Aspekten bei Misshandlung / Vernachlässigung / sexuellem Missbrauch?
  •  Welches medizinische Vorgehen ist im konkreten Fall notwendig, sinnvoll, möglich?

Die Beratung erfolgt anonym, die Fallverantwortung bleibt immer bei den Anrufenden vor Ort.

Das Projekt wird bis Ende 2024 gefördert. Eine Verstetigung des Angebotes wird angestrebt. Das Angebot wird von den Zielgruppen angenommen und genutzt. Zudem konnten anhand der Anfragen Weiterbildungsbedarfe identifiziert, Arbeitsmaterialien ausgearbeitet und zur Verfügung gestellt werden.

Kontaktadresse

Gefördert von:

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)